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American Model Railroaders Luxembourg

Patrick  Claude Reimund Franz

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Die hoppel Loks von Life Like und Co. Wer hat das nicht schon mal erlebt. Irgenwann hat man mal ne Lok gekauft und sie natürlich auch laufen lassen. Alles in Butter, läuft Einwand frei und auch schön sachte, so wie sich das halt gehört für so eine von dieser Kategorie. Man ist zufrieden und legt die Maschine in den Schrank um sie später eventuell zu altern oder sogar zu digitalisieren. Kurz Mann ist zufrieden mit dem Kauf. Diese kleine Beschreibung ist gültig für neues sowie gebrauchtes Material. Nach einem Jahr oder zwei ist dann der Moment gekommen wo man diese Lok dann verwandeln möchte und sie dann schnell noch mal auf die Schiene setzt und OH SCHRECK die Lok läuft nicht mehr so wie man sie in Erinnerung hat, sondern sie hoppelt und macht fürchterlichen Krach. Tok Tok Tok usw. Entäuschung über diesen Kauf macht sich breit und man wünscht den Verkäufer samt der Lok dort wo der Pfeffer wächst. Dem Ganzen ist aber schnell geholfen und auch erklärt warum das SO ist. Die übertragungs Ritzel der Treibaxen wurden seiner Zeit aus Pastik hergestellt und dieser hat die Eigenschaft nach einiger Zeit spröde zu werden, wenn er nicht regelmässig benutz wird. Beim ersten betätigen des Selben nach längerer Ruhepause platz Dieser dann in Längsrichtung auf und die Distanz der Zähne wird grösser und das gegen Zahnrad kann nicht mehr in ein ander greifen sondern setzt sich jedes Mal an der defekten Stelle auf den Zahn und dadurch hoppelt die Maschine und ist an einem dumpfen Schlag zu erkennen. Heute werden diese Ritzel aus weicherem Teflon hergestellt und das Problem besteht nicht mehr dass er durch austrocknen spröde wird. Dem Problem ist Abhilfe zu leisten durch erstzen dieser Ritzel. Diese neuen Zahnräder kann man im guten amerikansichen Modell Eisenbahn Fachhandel erwerben. Es gibt zwei Varianten, einemal den Ritzel alleine und einmal die ganze Axe. Wenn man die Lok rücklings auf den Tisch legt kann man an den Fahrgestellen erkennen dass da eine Abdeckung ist welche über die ganze Länge geht. Diese muss sehr vorsichtig mit einem platten Schraubendreher angehoben und entfernt werden. Danach präsentiren sich einem die Axen mit den plastik Ritzel. Diese werden ebenfalls sehr behutsam aus der Halterung gehoben. Dann werden die beiden Hälften der Axe aus ein ander gezogen und der Ritzel vom gegen Stück entfernt. Hierbei ist zu beachten dass die zwei Messing Quadrate an den aussen Seiten des Ritzel nicht verloren gehen. Die haben nämlich die Funktion den Strom von den Räder auf die seitlich angerachte Stromleiste weiter zu leiten. Nachdem man jetzt die verschiedenen Teile der Axe auf dem Tisch liegen hat kann man das defekte Zahrad durch das neue ersetzen. Ist dies erfolgt kann man sich dazu begeben die kommplette Axe, nachdem man diese auf die Spurweite auf einem Stück Gleis überprüft hat, wieder ein zu bauen. Achtung, das einsetzen der Axe verlangt etwas Geduld da die Messing Stückchen nicht immer auf Anhieb an ihren Platz rutschen wollen. Da muss dann schon mal mit Pinzette nach geholfen werden. Sind die Axen dann wieder an ihrem Platz sollte man einen Tropfen Öl oder Fett (wirklich nur einen Tropfen) in den neuen Ritzel einlaufen lassen. Danach wird dann wiederum sehr vorsichtig die Deckplatte angebracht. Da jetzt neue Teile mit alten Teile zusammen gebracht wurden, ist man gut beraten wenn man die Lok auf Testböcken (wenn man keine Solche hat, geht es auch auf der Anlage) mindestens eine viertel Stunde in beide Richtung einlaufen lassen. Ist dies geschehen, hat man wieder den vollen Spielspass mit der Lok.